e hënë, 18 qershor 2007

Solidaritätsfonds für Berliner und Brandenburger Hausprojekte

Solidaritätsfonds für Berliner und Brandenburger Hausprojekte


Trotz der vom Berliner Senat weggekürzten Selbsthilfeförderung entstehen immer wieder neue Gruppen, die der Traum vom selbstverwalteten Wohnen bewegt. Vieles verläuft im Sande, weil einfach die notwendigen finanziellen Mittel fehlen.

Die solidarische Unterstützung zwischen den Häusern gehörte schon immer zur Praxis und Kultur der Hausprojekte. Schon lange existiert die Idee, dass realisierte Projekte Neugründungen unterstützen könnten. Allein an der Umsetzung hat es gefehlt.

Eine Gruppe aus VertreterInnen von Selbsthilfegenossenschaften und Vereinen, ehemaligen Sanierungsbeauftragten, SelbsthilfearchitektInnen, ProjektentwicklerInnen und BaupolitikerInnenn arbeitet seit Ende letzten Jahres an der Idee eines solidarischen Fonds von und für Hausprojekte als alternatives Finanzierungsmittel.

Die Vorstellung ist, dass Beiträge in Form von Bürgschaften, Spenden oder Darlehen in einen solchen Fonds fließen sollen, um mit den Geldern beispielsweise neue Wohnprojekte beim Erwerb von Grundstücken oder auch bestehende Gruppen bei kurzfristigen finanziellen Schwierigkeiten (größere Instandhaltungen etc) oder beim Erwerb von bisher gepachteten Häusern zu unterstützen.

Die Entwicklung der Diskussion um den Solifonds werden wir auf der AKS-Webseite regelmäßig verfolgen:
www.aks-ev.de
Ansprechpartnerin ist:
Irene Mohr, 030 6934884info@mohr-winterer.eu